Good Feelings
5 stars
This book is like an Agatha Christie novel where an ensemble cast of characters gather together, but instead of someone getting murdered they just form bonds and make each other happy.
Paperback
English language
Published Nov. 27, 2022 by Hodder & Stoughton.
With no water, no air, and no native life, the planet Gora is unremarkable. The only thing it has going for it is a chance proximity to more popular worlds, making it a decent stopover for ships traveling between the wormholes that keep the Galactic Commons connected. If deep space is a highway, Gora is just your average truck stop.
At the Five-Hop One-Stop, long-haul spacers can stretch their legs (if they have legs, that is), and get fuel, transit permits, and assorted supplies. The Five-Hop is run by an enterprising alien and her sometimes helpful child, who work hard to provide a little piece of home to everyone passing through.
When a freak technological failure halts all traffic to and from Gora, three strangers—all different species with different aims—are thrown together at the Five-Hop. Grounded, with nothing to do but wait, the trio—an exiled artist with an appointment to …
With no water, no air, and no native life, the planet Gora is unremarkable. The only thing it has going for it is a chance proximity to more popular worlds, making it a decent stopover for ships traveling between the wormholes that keep the Galactic Commons connected. If deep space is a highway, Gora is just your average truck stop.
At the Five-Hop One-Stop, long-haul spacers can stretch their legs (if they have legs, that is), and get fuel, transit permits, and assorted supplies. The Five-Hop is run by an enterprising alien and her sometimes helpful child, who work hard to provide a little piece of home to everyone passing through.
When a freak technological failure halts all traffic to and from Gora, three strangers—all different species with different aims—are thrown together at the Five-Hop. Grounded, with nothing to do but wait, the trio—an exiled artist with an appointment to keep, a cargo runner at a personal crossroads, and a mysterious individual doing her best to help those on the fringes—are compelled to confront where they’ve been, where they might go, and what they are, or could be, to each other.
This book is like an Agatha Christie novel where an ensemble cast of characters gather together, but instead of someone getting murdered they just form bonds and make each other happy.
Content warning minor ref to stuff that happens near end
This was my favorite of the series! Its between this one and the first one, they both do close up interpersonal relationships so well. I wanna hang out with them all!! I kinda wish the conflict between speaker and pei was explored a bit more, it felt like it was just left to simmer on the side due to emergency, but that gives it a bit of messy realness. Excited to see what comes next!
Der letzte Band der Wayfarers-Reihe. Ich bin ein bisschen sehr traurig, dass sie damit abgeschlossen ist, ich hätte gerne jedes Jahr einen weiteren Band gelesen. Inhaltlich knüpft das Buch nur insofern an die vorherigen Bände an, dass es im gleichen Universum spielt, d.h. auch die gleichen Spezies (und ein paar neue) vorkommen und ein paar kleine Verbindungen zu Charakteren aus den ersten Bänden vorkommen. Aber es ist nicht so, als würde man die Crew des ersten Bandes wiedersehen.
Es passiert nicht viel im Sinne von großen Kämpfen, politischen Scharmützeln oder Krönungen von Auserwählten Individuen. Das ist bei Chambers ja üblich, aber in diesem Buch passiert tatsächlich noch weniger. Auf Dauer wäre das langweilig, aber so gibt es der Geschichte die Möglichkeit, kleinere Konflikte näher zu betrachten und das Worldbuilding für die einzelnen Spezies zu verbessern. Riiichtig in die Tiefe geht hier nichts aber es ist wirklich einfach sehr sweet. Insbesondere …
Der letzte Band der Wayfarers-Reihe. Ich bin ein bisschen sehr traurig, dass sie damit abgeschlossen ist, ich hätte gerne jedes Jahr einen weiteren Band gelesen. Inhaltlich knüpft das Buch nur insofern an die vorherigen Bände an, dass es im gleichen Universum spielt, d.h. auch die gleichen Spezies (und ein paar neue) vorkommen und ein paar kleine Verbindungen zu Charakteren aus den ersten Bänden vorkommen. Aber es ist nicht so, als würde man die Crew des ersten Bandes wiedersehen.
Es passiert nicht viel im Sinne von großen Kämpfen, politischen Scharmützeln oder Krönungen von Auserwählten Individuen. Das ist bei Chambers ja üblich, aber in diesem Buch passiert tatsächlich noch weniger. Auf Dauer wäre das langweilig, aber so gibt es der Geschichte die Möglichkeit, kleinere Konflikte näher zu betrachten und das Worldbuilding für die einzelnen Spezies zu verbessern. Riiichtig in die Tiefe geht hier nichts aber es ist wirklich einfach sehr sweet. Insbesondere die Besitzerin der Transitstation hat es mir angetan, die alles daran setzt, dass alle sich wohlfühlen, egal von welcher Spezies sie sind und welche Bedürfnisse sie haben. Fühle das sehr. Das eröffnet auch die Möglichkeit,
Wie bei jedem von Chambers Büchern finde ich es toll, dass eben keine:r richtig Oberschichtig ist, zum Adel gehört oder sonstwas. Die Charaktere sind eher working class (wenn auch in einem Falle ziemlich wohlhabend) und haben ihre eigenen Struggels. Was (auch im Sci-Fi) echt eine Wohltat ist, mal so "ganz normale" Charaktere zu haben. Ebenso wohltuend ist es, dass wieder Mal Queer- und Trans*ness (sowie Spezien, bei denen Geschlecht beim Erwachsenwerden gewählt, nicht von Körpern abgeleitet wird) ganz normal sind und nicht thematisiert werden sondern einfach existieren.
Was /eigentlich/ schön ist, aber auf die Dauer wirklich anstrengt ist das Gefühl, belittled zu werden. Chambers führ so viele diverse Charaktere ein, thematisiert Asexualität, Behinderungen, verschiedene Bedürfnisse.... aber manchmal wirkt das Buch durch die Art wie es geschieht dann doch eher wie eine Predigt. Was nervig ist, weil sie trägt ja Eulen nach Athen. Vielleicht entwickelt Chambers dafür ja noch ein Händchen und schafft es, in den nächsten Büchern etwas subtiler vorzugehen.
Ich habe mich jedenfalls gefreut noch mehr über das von ihr aufgebaute Universum zu erfahren, tiefer eintauchen zu können und mich nun auf ihre nächsten Abenteuer zu freuen. (Manche Spezies werde ich aber wirklich vermissen, insbesondere die basically poly Hühner, die mit Kindern wenig anfangen können, aber vielleicht kommen die ja in den nächsten Werken nochmal vor.)