Good Feelings
5 stars
This book is like an Agatha Christie novel where an ensemble cast of characters gather together, but instead of someone getting murdered they just form bonds and make each other happy.
taschenbuch, 400 pages
German language
Published May 25, 2022 by FISCHER Tor.
"Die Galaxie und das Licht darin" ist der vierte und letzte Band des legendären Wayfarer-Zyklus von Becky Chambers.
Das "Five Hop One Stop" ist ein kleines, unbedeutendes Motel am Rande einer viel befahrenen Sternenstraße. Wer hier übernachtet, der will eigentlich nur weiter. Trotzdem lassen Ouloo und Tupo nichts unversucht, um die besten Gastgeber der gesamten Galaxie zu sein. Doch als das Satellitensystem des Planeten zusammenbricht, und drei seltsame Reisende bei ihnen tagelang stranden, benötigen sie ihr gesamtes Geschick, um den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen. Und vielleicht sogar unvergesslich.
This book is like an Agatha Christie novel where an ensemble cast of characters gather together, but instead of someone getting murdered they just form bonds and make each other happy.
Content warning minor ref to stuff that happens near end
This was my favorite of the series! Its between this one and the first one, they both do close up interpersonal relationships so well. I wanna hang out with them all!! I kinda wish the conflict between speaker and pei was explored a bit more, it felt like it was just left to simmer on the side due to emergency, but that gives it a bit of messy realness. Excited to see what comes next!
Der letzte Band der Wayfarers-Reihe. Ich bin ein bisschen sehr traurig, dass sie damit abgeschlossen ist, ich hätte gerne jedes Jahr einen weiteren Band gelesen. Inhaltlich knüpft das Buch nur insofern an die vorherigen Bände an, dass es im gleichen Universum spielt, d.h. auch die gleichen Spezies (und ein paar neue) vorkommen und ein paar kleine Verbindungen zu Charakteren aus den ersten Bänden vorkommen. Aber es ist nicht so, als würde man die Crew des ersten Bandes wiedersehen.
Es passiert nicht viel im Sinne von großen Kämpfen, politischen Scharmützeln oder Krönungen von Auserwählten Individuen. Das ist bei Chambers ja üblich, aber in diesem Buch passiert tatsächlich noch weniger. Auf Dauer wäre das langweilig, aber so gibt es der Geschichte die Möglichkeit, kleinere Konflikte näher zu betrachten und das Worldbuilding für die einzelnen Spezies zu verbessern. Riiichtig in die Tiefe geht hier nichts aber es ist wirklich einfach sehr sweet. Insbesondere …
Der letzte Band der Wayfarers-Reihe. Ich bin ein bisschen sehr traurig, dass sie damit abgeschlossen ist, ich hätte gerne jedes Jahr einen weiteren Band gelesen. Inhaltlich knüpft das Buch nur insofern an die vorherigen Bände an, dass es im gleichen Universum spielt, d.h. auch die gleichen Spezies (und ein paar neue) vorkommen und ein paar kleine Verbindungen zu Charakteren aus den ersten Bänden vorkommen. Aber es ist nicht so, als würde man die Crew des ersten Bandes wiedersehen.
Es passiert nicht viel im Sinne von großen Kämpfen, politischen Scharmützeln oder Krönungen von Auserwählten Individuen. Das ist bei Chambers ja üblich, aber in diesem Buch passiert tatsächlich noch weniger. Auf Dauer wäre das langweilig, aber so gibt es der Geschichte die Möglichkeit, kleinere Konflikte näher zu betrachten und das Worldbuilding für die einzelnen Spezies zu verbessern. Riiichtig in die Tiefe geht hier nichts aber es ist wirklich einfach sehr sweet. Insbesondere die Besitzerin der Transitstation hat es mir angetan, die alles daran setzt, dass alle sich wohlfühlen, egal von welcher Spezies sie sind und welche Bedürfnisse sie haben. Fühle das sehr. Das eröffnet auch die Möglichkeit,
Wie bei jedem von Chambers Büchern finde ich es toll, dass eben keine:r richtig Oberschichtig ist, zum Adel gehört oder sonstwas. Die Charaktere sind eher working class (wenn auch in einem Falle ziemlich wohlhabend) und haben ihre eigenen Struggels. Was (auch im Sci-Fi) echt eine Wohltat ist, mal so "ganz normale" Charaktere zu haben. Ebenso wohltuend ist es, dass wieder Mal Queer- und Trans*ness (sowie Spezien, bei denen Geschlecht beim Erwachsenwerden gewählt, nicht von Körpern abgeleitet wird) ganz normal sind und nicht thematisiert werden sondern einfach existieren.
Was /eigentlich/ schön ist, aber auf die Dauer wirklich anstrengt ist das Gefühl, belittled zu werden. Chambers führ so viele diverse Charaktere ein, thematisiert Asexualität, Behinderungen, verschiedene Bedürfnisse.... aber manchmal wirkt das Buch durch die Art wie es geschieht dann doch eher wie eine Predigt. Was nervig ist, weil sie trägt ja Eulen nach Athen. Vielleicht entwickelt Chambers dafür ja noch ein Händchen und schafft es, in den nächsten Büchern etwas subtiler vorzugehen.
Ich habe mich jedenfalls gefreut noch mehr über das von ihr aufgebaute Universum zu erfahren, tiefer eintauchen zu können und mich nun auf ihre nächsten Abenteuer zu freuen. (Manche Spezies werde ich aber wirklich vermissen, insbesondere die basically poly Hühner, die mit Kindern wenig anfangen können, aber vielleicht kommen die ja in den nächsten Werken nochmal vor.)