A very emotional and structurally interesting book - somewhere between a set of short stories and a set of chapters with very varied styles and points of view.
I loved the ways the stories were connected to each other, and the best of them were absolutely heartrending pictures of grief, fear, and mourning. Many of them did live on in my mind for some time afterwards. But towards the end I felt like some of the broader attempts to pull it all together in one arc didn't quite land for me.
Von Trauer, Tod (CN!) und der Zukunft der Menschheit
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"How High We Go In the Dark" erzählt die Zukunft der Menschheit mit einer ganz besonderen Prämisse: Ein urzeitliches Virus taut aus dem Permafrost Sibiriens auf und zieht um die Welt - nicht so schnell wie in den letzten Jahren Corona, aber genauso gründlich und viel tödlicher. Anstatt nun aber einen wilden Technothriller zu inszenieren, entscheidet sich Autor Sequoia Nagamtasu dafür, den Umgang der Menschen mit dem allgegenwärtigen Tod und der Trauer in den Blick zu nehmen: Er zeichnet Jahrzehnte, in denen die globale Gesellschaft den Umgang mit dem Tod in den Mittelpunkt rückt. Aus Platzmangel werden neuartige Formen der Beerdigung nötig, die den Angehörigen aber - anders als z. B. Massengräber - ein angemessenes Trauern oder Abschied-Nehmen ermöglichen. Hierzu entwickeln sich neue Wirtschaftszweige und neue Technologien. Gleichzeitig bleibt immer die Hoffnung auf einen Ausweg, eine Impfung oder eine Heilung...
Das Buch ist nicht als zusammenhängende Geschichte erzählt, sondern als …
"How High We Go In the Dark" erzählt die Zukunft der Menschheit mit einer ganz besonderen Prämisse: Ein urzeitliches Virus taut aus dem Permafrost Sibiriens auf und zieht um die Welt - nicht so schnell wie in den letzten Jahren Corona, aber genauso gründlich und viel tödlicher. Anstatt nun aber einen wilden Technothriller zu inszenieren, entscheidet sich Autor Sequoia Nagamtasu dafür, den Umgang der Menschen mit dem allgegenwärtigen Tod und der Trauer in den Blick zu nehmen: Er zeichnet Jahrzehnte, in denen die globale Gesellschaft den Umgang mit dem Tod in den Mittelpunkt rückt. Aus Platzmangel werden neuartige Formen der Beerdigung nötig, die den Angehörigen aber - anders als z. B. Massengräber - ein angemessenes Trauern oder Abschied-Nehmen ermöglichen. Hierzu entwickeln sich neue Wirtschaftszweige und neue Technologien. Gleichzeitig bleibt immer die Hoffnung auf einen Ausweg, eine Impfung oder eine Heilung...
Das Buch ist nicht als zusammenhängende Geschichte erzählt, sondern als Sammlung verbundener Kurzgeschichten, die nach und nach weiter in der Zeit voranschreiten. So deckt es einen Zeitraum von gut einhundert Jahren ab und kann sich trotzdem die Zeit nehmen, echte Nähe zu den Figuren herzustellen. Dabei entstehen Bilder – wie das der "City of Laughter" –, die mich noch lange begleiten werden.